Hörtheatrale

Die Hoertheatrale

Neustart im Lomonossowkeller

Nach mehr als eineinhalb Jahren ohne Vorstellung im Lomonossowkeller, plant die Hörtheatrale Marburg, unter der Leitung von Daniel Sempf, Schauspieler und Produzent, den Neustart mit 2-G-Regelung, für vollständig Geimpfte und Genesene mit Nachweis.

Am 24. September um 20:00 begegnen sich Sherlock Holmes und Dr. Watson in „Eine Studie in Scharlachrot“, nach dem Roman von Arthur Conan Doyle im Lomonossowkeller.

„Wir freuen uns riesig darauf“

Seit 2014 bieten wir im Doppelgewölbekeller, mitten in der Oberstadt, im Herzen Marburgs, theatrale Unterhaltung für Ohren. Der Lomonossowkeller ist unsere künstlerische Heimat. Hier sind Stücke entstanden wie, der Sandmann von E.T.A. Hoffmann, Frankenstein noch dem Roman von Mary Shelley, die Mausefalle von Agatha Christie.

Am 24. und 25. September immer 20:00, treffen sich der Meisterdetektiv und der Militärarzt Dr. Watson zum ersten Mal, um sich eine Wohnung zu teilen. Holmes, weil sonst keiner mit ihm wohnen möchte und Watson, weil er als Kriegsheimkehrer sonst niemanden in London kennt. Was als Wohngemeinschaft beginnt, wird bald zu einem aufregenden Abenteuer und der Beginn einer ganz besonderen Freundschaft mit unzähligen aufregenden Kriminalfällen.

Moby Dick auf der Waldbühne im Pavillon am Spiegellustturm

Spektakulär wird es am 15. und 16. Oktober, wenn die Hörtheatrale, um 20:00 Uhr, abermals die neuste Hörtheatrale-Produktion „Moby Dick“ nach dem Roman von Herman Melville auf der Waldbühne im Pavillon vor dem Spiegelslustturm präsentiert.

Mit eindrücklichen Sounds, einer vielseitigen Lichtkulisse und Videoanimationen entführen die drei Schauspieler, Thomas Streibig, Daniel Sempf und Michael Köckritz, das Publikum auf das Segelschiff „Peqoud“ und in die Weiten der Weltmeere. Der Walfänger unter Kapitän Ahab, befindet sich auf der Jagd nach dem „Weißen Wal“, an dem Ahab unerbittlich seine Rache auslassen will. Doch nicht alle aus der Mannschaft billigen dieses Vorhaben und stellen sich gegen den Kapitän. Und Moby Dick ist alles andere als ein tumbes Tier, das der Gier und dem rücksichtslosen Machtwillen der Menschen hilflos ausgeliefert ist; er weiß sich zu wehren. Daniel Sempf hat das etwa 1000 Seiten fassende Epos in ein gut einstündiges Seh- und Hörerlebnis gefasst, das die Menschen bis zum Schluss in seinen Bann zieht.