Hörtheatrale

Achtsam morden

Krimi-Komödie nach dem Roman von Karsten Dusse

27

September
Auf der Hörtheater-Bühne im Lomonossowkeller entfaltet sich das humorvolle Drama von Björn Diemel, einem Anwalt für Strafrecht, der sich in seinem beruflichen Leben inmitten der organisierten Kriminalität zu verlieren droht. Als seine Ehe bröckelt und seine Work-Life-Balance aus dem Gleichgewicht gerät, drängt seine Frau ihn dazu, an einem Achtsamkeits-Seminar teilzunehmen. Ziel ist es: Ehe retten, Vaterrolle festigen und sein Leben neu ordnen.
Was Björn in diesem Seminar erfährt und erfolgreich umsetzt, verändert nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch die Strukturen im Unterwelt-Milieu. Als sein Mandant, ein brutaler Großkrimineller, ihm ernste Probleme bereitet, beschließt Björn, ihn auf unkonventionelle Weise – jedoch unter strikter Anwendung der Achtsamkeitsprinzipien – aus dem Weg zu räumen.
Drei Darsteller*innen übernehmen dabei mit „Achtsamkeit“ insgesamt neunzehn Rollen, während sie der rasanten Geschichte mit Bedacht und Präzision folgen, um die tiefgreifenden Veränderungen im Leben von Björn und der Unterwelt zu enthülle

Aufführungsdauer: ca. 2 Stunden, inkl. Pause
Bühnenfassung: Bernd Schmidt
www.kiepenheuer-medien.de 
Fotos: Juliane Fieber
 

07

December

Achtsam morden (Teil 1)

Sa. | 20:00– 22:00 (inkl. Pause) | Lomonossowkeller | Ausverkauft, Restkarten evtl. noch an der Abendkasse

31

December

Silvester-Kracher: Achtsam morden Teil 1 und 2

Di. | ab 17:00 (inkl. Pausen) | Lomonossowkeller

21

February

Achtsam morden (Teil 1)

Fr. | 20:00– 22:20 (inkl. Pause) | Lomonossowkeller (Zusatztermin)

07

March

Achtsam morden (Teil 1)

Fr. | 20:00– 22:20 (inkl. Pause) | Lomonossowkeller

09

May

Achtsam morden (Teil 1)

Fr. | 20:00– 22:20 (inkl. Pause) | Lomonossowkeller

Eine Produktion mit starken Szenen: Wenn etwa Knetsch als Annie Wilkes ganz beachtlich den immer weiter hervorbrechenden Wahnsinn spielt und gerade in Schlüsselszenen das Licht und die akustische Atmosphäre solche Effekte so gekonnt ergänzen, dass man als Zuschauer ins Stocken gerät.

Von Beatrix Achinger, Oberhessische Presse / vom 22.03.2024, Seite 2