Gaslicht

Nach Patrick Hamilton

22

November
Mrs. Bella Manningham
Mr. Jack Manningham
Mr. William Rough
Elisabeth / Nancy
Musik Sound
Ein psychologischer Thriller über Macht, Manipulation und den Verlust der eigenen Realität
Nach Patrick Hamilton
„Du bildest dir das nur ein.“ „Das war nie so.“ „Du übertreibst.“
Was, wenn man beginnt, den eigenen Sinnen nicht mehr zu trauen? Wenn man jeden Tag ein wenig mehr an sich selbst zweifelt? Genau das ist Gaslighting – eine Form psychischer Gewalt, bei der Realität systematisch verdreht wird, bis das Opfer nicht mehr weiß, was wahr ist.
In unserer Inszenierung von „Gaslight“ steht Bella im Zentrum. Eine Frau, gefangen in einer toxischen Ehe. Ihr Mann Jack lässt sie glauben, sie werde verrückt. Doch was wirklich geschieht, bleibt im Dunkeln – verschwommen zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Liebe und Kontrolle.
Vier Schauspieler:innen und eine Bühne, die zum Bewusstseinsraum wird.
Mit Sounddesign, Klangillusionen und Licht als psychologische Werkzeuge schaffen wir eine dichte Atmosphäre, in der Verunsicherung körperlich spürbar wird. Geräusche, die nicht zuzuordnen sind. Licht, das mehr verschleiert als erhellt. Stimmen, die zersplittern.
„Gaslicht“ ist kein nostalgisches Drama. Es ist ein beklemmend aktueller Theaterabend – spannend, beklemmend, aufwühlend.
Denn Gaslighting passiert nicht nur auf der Bühne. Es geschieht in Beziehungen, in Familien, in der Öffentlichkeit. Oft unbemerkt. Oft verharmlost.
Unsere Inszenierung will aufrütteln. Und sichtbar machen, was sonst im Verborgenen bleibt.

Eine Produktion mit starken Szenen: Wenn etwa Knetsch als Annie Wilkes ganz beachtlich den immer weiter hervorbrechenden Wahnsinn spielt und gerade in Schlüsselszenen das Licht und die akustische Atmosphäre solche Effekte so gekonnt ergänzen, dass man als Zuschauer ins Stocken gerät.

Von Beatrix Achinger, Oberhessische Presse / vom 22.03.2024, Seite 2

Tolle schauspielerische Leistung.

Zuschauerin / Premiere am 9. März 2024

Ich habe ja schon viele Stücke der Hörtheatrale gesehen, aber das war das Spannendste.

Zuschauerin / Premiere am 9. März 2024

Mit ihren Stimmen und Soundeffekten erschaffen Daniel Sempf, Franziska Knetsch und Michael Köckritz zu E. T. A. Hoffmanns „Der Sandmann" eine mitreißende Atmosphäre

Sascha Valentin / Hinterländer Anzeiger vom 23.12.2022

Unglaublich spannend und sehr unterhaltsam!

Zuschauerin